Kalkschulter

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Dr. med. Michael Acker

Dr. med. Michael Acker

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, ambulante Operationen

Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

Dr. Acker Vita

Kalkschulter

Die Kalkschulter oder auch Tendinosis calcarea  zeigt eine Kalkeinlagerung (Carbonatappatit) in die Sehnen der Rotatorenmanschette wovon die Supraspinatussehne am häufigsten betroffen ist. Die Erkrankung tritt häufig im 3. bis 5. Lebensjahrzehnt auf und betrifft vorwiegend Frauen.

Klinisches Bild

Klinisch präsentiert sich die Kalkschulter in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Typischerweise finden sich wechselnde Phasen vollkommener Schmerzfreiheit und hochakuter Symptomatik mit  plötzlichen, heftigen Schmerzen über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen ehe die Schmerzen allmählich bis zur völligen Beschwerdefreiheit wieder abklingen und mehrere Monate asymptomatisch bleiben (Postkalzifikationstendinitis). Langsam zunehmende Schmerzen mit Ausstrahlung zum Deltamuskelansatz oder in den Oberarm, zeitweise bis in die Finger strahlend, charakterisieren die chronische Phase.

Behandlung

Zunächst liegt der konservative Behandlungsversuch im Vordergrund. Schmerzreduktion mittels entzündungshemmenden Medikamenten sowie Injektionstherapien mit Kortison, ggf. begleitende physikalische Therapien (Ultraschall, Elektrotherapie, Stoßwelle, Magnetfeld). In der akuten Phase sind krankengymnastische Maßnahmen aufgrund möglicher Beschwerdezunahme durch die mechanische Reizung eher zurückhaltend zu werten. Nach Schmerzreduktion sind alternative nichtinvasive Verfahren wie beispielsweise die Stoßwellenbehandlung einsetzbar – sie stellen leider keine Krankenkassenleistung dar.

Sollte keine nachhaltige Schmerzlinderung erzielt werden können oder ist eine kritische Kalkdepotgröße mit potentieller Sehnenschädigung vorhanden, so wird die operative Kalkausräumung empfohlen.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Anschließend wird die Sehnenoberfläche dargestellt. Die Sehne wird mittels Nadelspitze abgetastet (Kalknachweis), oberflächlich in Faserrichtung minimal eingeschnitten und der Kalk entfernt. Der Schnitt in der Sehne wird belassen und heilt problemlos ab.
Optional kann eine Vergrößerung des subacromialen Gleitraumes erfolgen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm frei beweglich und darf im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 6-8 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 10-12 Wochen möglich. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

Kalkschulter

Die Kalkschulter oder auch Tendinosis calcarea  zeigt eine Kalkeinlagerung (Carbonatappatit) in die Sehnen der Rotatorenmanschette wovon die Supraspinatussehne am häufigsten betroffen. Die Erkrankung tritt häufig im 3. bis 5. Lebensjahrzehnt auf und betrifft vorwiegend Frauen.

Klinisches Bild

Klinisch präsentiert sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Typischerweise finden sich wechselnde Phasen vollkommener Schmerzfreiheit und hochakuter Symptomatik mit  plötzlichen, heftigen Schmerzen über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen ehe die Schmerzen allmählich bis zur völligen Beschwerdefreiheit wieder abklingen und mehrere Monate asymptomatisch bleiben (Postkalzifikationstendinitis). Langsam zunehmende Schmerzen mit Ausstrahlung zum Deltamuskelansatz oder in den Oberarm, zeitweise bis in die Finger strahlend, charakterisieren die chronische Phase.

Behandlung

Zunächst liegt der konservative Behandlungsversuch im Vordergrund. Schmerzreduktion mittels entzündungshemmenden Medikamenten sowie Injektionstherapien mit Kortison, ggf. begleitende physikalische Therapien (Ultraschall, Elektrotherapie, Stoßwelle, Magnetfeld). In der akuten Phase sind krankengymnastische Maßnahmen aufgrund möglicher Beschwerdezunahme durch die mechanische Reizung eher zurückhaltend zu werten. Nach Schmerzreduktion sind alternative nichtinvasive Verfahren wie die Stoßwellenbehandlung einsetzbar – sie stellen leider keine Krankenkassenleistung dar.

Sollte keine nachhaltige Schmerzlinderung erzielt werden können oder ist eine kritische Kalkdepotgröße mit potentieller Sehnenschädigung vorhanden, so wird die operative Kalkausräumung empfohlen.

Operation

Standard ist die arthroskopische Operation. Über kleinen Hautschnitte werden Kamera sowie Arbeitswerkzeuge in die Schulter eingeführt. Somit lassen sich alle Bereiche des Gelenkes darstellen. Im subakromialen Raum – dem Gleitraum der Sehne – werden die entzündeten Weichteile (krankhaft veränderter Schleimbeutel) unter dem Schulterdach entfernt. Anschließend wird die Sehnenoberfläche dargestellt. Die Sehne wird mittels Nadelspitze abgetastet (Kalknachweis), oberflächlich in Faserrichtung eingeschnitten und der Kalk entfernt. Der Schnitt in der Sehne wird belassen und heilt problemlos ab.
Optional kann eine Vergrößerung des subacromialen Gleitraumes erfolgen.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist der Arm frei beweglich und darf im schmerzfreien Bereich eingesetzt werden. Begleitend werden physiotherapeutische Behandlungen unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze sowie passive Übungen auf einer Schulterbewegungsschiene (nach Genehmigung durch die Krankenkasse) durchgeführt. Leichte Arbeiten sind nach 3-4 Wochen, leichtere Überkopfarbeit nach 6-8 Wochen und schwere körperliche Arbeit nach 10-12 Wochen möglich. Die Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität ist abhängig von der spezifischen sportlichen Belastung und wird individuell abgesprochen.

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Spezialgebiet Schultergelenk

 

Dr. med. Michael Acker ist am 03.01.2011 als Nachfolger von Dr. Herbert Kübel in die orthopädische Gemeinschaftspraxis eingetreten. Zusätzlich zur klassischen Orthopädie ist der operative Schwerpunkt die Spezialisierung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Schulter- und Ellenbogenchirurgie. 

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